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Die Prinzipien des Lernens

Der Prozess des Lernens beschreibt die Absicht des Lernenden(*) sich von bewusst inkompetent zu bewusst kompetent zu entwickeln. Oft ist aber auch eine lernende Person unbewusst inkompetent und um diese Situationen zu erkennen, braucht sie Supervision/Betreuung. Um den Unterschied zwischen bewusst und unbewusst inkompetent gut beurteilen zu können, sind fachlich ausgebildete und autorisierte Supervisoren erforderlich. Dieses sogenannte formative Beurteilen wird noch wirksamer, wenn der Supervisor pädagogisch geschult worden ist. Der Lernende braucht diese formativen Beurteilungen, um den Unterschied zwischen bewusst und unbewusst inkompetent zu erkennen.

„All diese Prozesse kann Vrest maßgeblich unterstützen, vereinfachen und verbessern. „

Die pädagogischen Prinzipien des Entwicklungsportfolios

Das wichtigste Anliegen des Laufbahnportfolios ist die persönliche Weiterentwicklung der Nutzer, deswegen wird es auch als Entwicklungsportfolio bezeichnet.

Obwohl das Entwicklungs- und Laufbahnportfolio vornehmlich zur Registrierung, Profilierung und Digitalisierung von Lernresultaten und Beurteilungsbögen eingesetzt wird, wollen wir noch einen Schritt weiter gehen.

Lernen ist ein lebenslanger Prozess, dabei geht es dabei immer um das Aufnehmen, Verarbeiten und Umsetzen von Informationen. Der Lernerfolg lässt sich dabei an der Verbesserung der Leistung ablesen. All diese Prozesse kann Vrest maßgeblich unterstützen, vereinfachen und verbessern.

Wir wollen alle Beteiligten möglichst aktiv mit in den Lernprozess einbeziehen und durch verschiedene pädagogische Prinzipien den Lernprozess möglichst attraktiv und effizient gestalten.

Das Einzige, was sich vom Portfolio schwierig beeinflussen lässt, sind die Selbstdisziplin und die Lernattitüde des Lernenden. Dennoch versuchen wir auch diese Aspekte in das Portfolio einzubinden.

Wenn solche Beurteilungen innerhalb einer sicheren Lernumgebung stattfinden und dokumentiert werden, wird der Lernprozess effektiver und sicherer. Der Lernende führt seine (poli)klinischen Aktivitäten mit einem größeren Selbstvertrauen und hoffentlich weniger Fehlern durch.

Der Assistenzarzt wird im heutigen deutschen System nur selten summativ beurteilt. Formative Beurteilungen finden wenig strukturell statt und wenn sie stattfinden, dann werden oft nur wenig Daten festgehalten. Außerdem sind diese Beurteilungen in der Regel wenig standardisiert. Zusätzlich werden summative Beurteilungen, soweit uns bekannt, in Deutschland aktuell in Papierform festgehalten.

Das persönliche Laufbahn- oder Entwicklungsportfolio

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Ein persönliches Entwicklungsportfolio kann unter den folgenden Bedingungen den Lernprozess effektiv unterstützen.

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Das Portfolio bleibt zu jedem Zeitpunkt Eigentum des Lernenden.

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Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) muss ohne Ausnahmen implementiert werden.

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Die Supervisoren sollen nur beschränkte Bereiche des Portfolios Zugriff haben.

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Durch die Digitalisierung ergeben sich viele praktische Vorteile in der alltäglichen Handhabung, diese Digitalisierung muss jedoch von den Beteiligten unterstützt werden.

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Eine digitale Standardisierung wird durch die Plattform enorm gefördert, diese Standardisierung sollte dann auch in der Praxis umfangreich genutzt werden.

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Außerdem kann ein persönliches Entwicklungs- oder Laufbahnportfolio den Nutzer bei der Jobsuche unterstützen. Ein persönliches Laufbahnportfolio macht es einfacher, sich gegenüber Kollegen und Behörden zu profilieren.

Unser Ziel

Ihr medizinisches Portfolio in Ihrer Hosentasche!

(*)  Alle Formulierungen sind geschlechterübergreifend zu verstehen.

Support

Wenn Sie Fragen zu einem dieser Themen haben,
wenden Sie sich gerne an unseren Support-Desk.

+49 (0) 89 54 55 84 02